Hockender Hund - 1928/29

Der kreativ gestaltete "Hockende Hund" aus dem Haus Siemens & Halske wurde gänzlich aus Bakelit hergestellt. Beim Anheben des Telefons fällt im Boden der Knopf des Einschalters heraus und man erhält das Freizeichen. Über die seitlich angebrachte Wählscheibe kann nun die gewünschte Nummer gewählt werde. Stellt man das Gerät wieder hin, wird die logischer Weise die Taste im Fuß wieder eingedrückt, dies entspricht dem Auflegen des Handapparates eines herkömmlichen Telefons. Diesem unzweckmäßigen Umstand ist es zu verdanken, dass dieses kreative Modell kommerziell nie eingeführt wurde. Der auf dem Bild rechts unten zu sehende Knopf (Erdtaste) dient zur "Amtshohlung", wenn das Gerät an einer Nebenstellenanlage betrieben werden soll.

Das Läutewerk ist zudem in einem separaten Blech-Wand-Kasten untergebracht.

Das Telefon ist relativ selten.

In diesem Kasten aus Blech ist das Läutewerk untergebracht. Er dienst überdies auch als Anschlusskasten und wurde in dieser Konfiguration auch in Verbindung mit anderen Fernsprechgeräten eingesetzt.